2018

19. Januar 2018 : Ex-Freundinnen: «Zum Fressen gern»

Männer kommen und gehen. Freundinnen bleiben. Doch Freundinnen sind kompliziert. Vor allem wenn sie Hunger haben. Davon können Anikó Donáth, Isabelle Flachsmann und Martina Lory ein Liedchen singen. In Dur und Moll, von Michael Jackson bis zu den Schlümpfen, gewürzt mit süss-sauren Anekdoten nach Exfreundinnen-Hausrezept und pikant begleitet von Sonja Füchslin an Piano, Violine und Akkordeon. In ihrem Zweitling geben die Exfreundinnen wichtige Antworten zu unwichtigen Fragen:
– Warum geht Liebe durch den Magen?
– Ist die radikale Luft und Liebe-Diät überhaupt gesund?
– Was dauert länger: das Verdauen eines Ex oder das Verdauen eines Kaugummis?
Die Powerfrauen sind sich dabei selten einig, aber immer treu.
Es erwartet sie ein himmelhochjauchzender, abgrundtiefer Musik-Comedy-Abend mit einem «dreimal Hoch» auf Frauenfreundschaften!


16. Februar 2018 : Starbugs-Comedy: «JUMP!»

Die verrückte Comedy-Show

Drei Männer, drei rot-weiss-gestreifte T-Shirts und ein paar Requisiten genügen, um in einem begeisternden, minutiös getakteten Spektakel alle mitzureissen.
Die neue Komikdroge ist umwerfend stark – voller Timing, Rhythmus, Sound und Songs. Man ahnt, wie es funktioniert und kanns doch nicht fassen. Pausenlos geht etwas in die Hose, aber nie so, wie man es erwartet. Wenn man glaubt, der Schuss sei draussen, erwischt einen hinterher kalt der Knall. Die unerschöpfliche Imagination von Starbugs Comedy hat extreme Nebenwirkungen: Hüpfender Lachmuskelkater. Wenn also nach der Show die Besucher entfesselt aus dem Forum hüpfen, dann weiss man: «Jump» hat sie gepackt. Und ohnehin: Fabian Berger, Martin Burtscher und Wassilis Reigel machen mit Starbugs Comedy die weltweit erfolgreichste Schweizer Comedy-Show. Ihre Gastspiele in über 30 Ländern und Städten – von New York bis Tokyo – haben ihnen schon unzählige Preise eingebracht.


16. März 2018 : Tomazobi - «Los Gringos Fantasticos»

Berner Guerilla-Troubadouren

Tomazobi sind ein Haufen Herren aus Bern. Freunde, die mit viel Leidenschaftund nicht wenig Humor die weite Welt des Berner Mundart Troubadour ausloten.
Los Gringos Fantasticos», das vierte Studio-Album der Berner Guerilla-Troubadouren, siedelt sich zwischen Wüstenstaub, Día de los muertos, Mississippi-Delta und Mariachi-Orchester an. Es beinhaltet Ausritte in den wilden Westen und durch Brasilien, einen Galopp durch Paris, eine Vokal-Ode ans Fahrrad und ein fernes Wiehern von Helene Fischer. Das Album wurde eigenhändig über dem Lagerfeuer gebraten, durch ein Indianerdorf geschleift, vom Eiffelturm geschmissen, mit Panflöten gepeinigt, hat mit Che Guevara im Dschungel geschlafen, und wurde von Winnetou skalpiert. «Los Gringos Fantasticos» ist wie ein störrischer Gaul, der sich einen Teufel drum schert, was andere Cowboys in der Prärie zusammenreiten. Die Scheibe macht sich bei Hilfssheriffs meist recht unbeliebt und hat immer eine letzte Patrone in der Trommel, für alle Fälle.


20. April 2018 : The Rockets

The Rockets ist eine Rock’n’Roll-Band aus der Schweiz, die im Spätherbst 2007 gegründet wurde. Alle Musiker dieser Gruppe stammen aus Formationen, die schon immer für die Musik der 50er-Jahre gelebt haben.
Die charakteristische Instrumentierung mit Kontrabass, Schlagzeug, Rhythmus- und E-Gitarre, dem quirligen Saxophon, genauso wie der charismatische Gesang von Leadsänger Swen Van Altena verleihen der Band den typischen Sound der Fifties. The Rockets ist es in kurzer Zeit gelungen, in die erste Liga der Schweizer Szene aufzusteigen. Die Band präsentiert ihren stilvollen und gekonnt inszenierten Soundmix aus purem Rockabilly, Hillbilly, Jive, Swing und Blues einem stetig wachsenden Publikum. Regelmässig gastieren die Musiker auf den weltweit wichtigsten Szenenveranstaltungen und überzeugen nicht nur mit hervorragenden Interpretationen von Genreklassikern, sondern vor allem auch mit ihren starken Eigenkompositionen.


18. Mai 2018 : Beata Bereuter & Band - Tidbi!ts – Leckerbissen für Ohr und Herz

Die gebürtige Villmergerin Beata Bereuter tourt als Singer-Songwriterin mit ihrem aktuellen Soloprogramm Tidbi!ts – und präsentiert im Forum Seon Leckerbissen für Ohr und Herz. Ihre Eigenkompositionen interpretiert sie gefühlvoll und authentisch aber auch groovig und lebendig mit Band.
«Tidbi!ts – Leckerbissen ist eine Zeitreise durch die vergangenen Jahre, in denen ich als Singer-Songwriterin unterwegs war. Ich trage viele Melodien in mir, die hinaus wollen.» Ihre Musik ist ein Mix aus Pop, Folk und Country. Eingängig, charmante Melodien umrahmen Geschichten aus Leben, Prozess und dem Jetzt, persönlich und gewürzt mit Eindrücken aus ihren Reisen und Gedanken aus dem Alltag. Mit ihrer samtenen Stimme und ihrem musikalischen Sammelsurium lädt sie zum Zuhören, Geniessen und Mittanzen ein.
Unterstützt wird Beata Bereuter durch ihre Band, welche ihren authentischen Songs den passenden Groove und die veredelte Würze beimischt.


24. August 2018 : Lorenz Keiser - «Matterhorn Mojit»

Satirischer Willkommensapéro in der neuen Welt

Nichts ist mehr wie früher. Nail-Studio, Tattoo-Shop, Take-Away, Communication-
Center, Beauty-Lounge, wohin man blickt. Nein, das ist nicht mehr die Welt, die
gestern war. Eine ziemliche lapidare Feststellung, die der agile Mann mit dem etwas gelichteten Krauskopf von der Bühne herab verkündet. Mit inhaltlich bis ins Detail ausgefeilten Abstufungen vorgetragenen Formulierungen manövriert Keiser durch die Höhen und Tiefen des Lebens und der helvetischen Befindlichkeit. Er erweist sich als Meister im Verknüpfen von liebevoll-bissigen Beobachtungen alltäglicher Absurditäten mit Themen, die die grosse Welt und die kleine Schweiz umtreiben:
Flüchtlingsproblematik, Immigration, Burkaverbot, Islamisierung, Popularisierung.
Der Ruf nach Anpassung der Immigranten wird zielsicher entlarvt durch die
gutschweizerische Anpassungssucht, wie Keiser in einem Crashkurs durch die –
Geschichte wortgewaltig darlegt. Seine grosse Kunst ist es, die Pointen so zu setzen, dass sie nicht nur die Lachmuskeln anregen, sondern ebenso die Hirnwindungen.


21. September 2018 : Brigitte Marolf - Mundartchansons, Pop, Musikcabaret

Die Stücke von Brigitte Marolf heben sich durch kleine, aber feine Nuancen ab: Hier eine Prise Witz und dort ein Hauch Zynismus sorgen dafür, dass ihre Lieder nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Die besondere Stärke der Liedermacherin liegt jedoch in der Kraft, Präsenz und Melancholie ihrer Stimme. Brigitte Marolf thematisiert in ihren Liedern das tägliche Leben mit all seinen Faszinationen und Frustrationen. Es ist schliesslich nicht so einfach, in der kleinen Schweiz stets reibungslos aneinander vorbeizukommen. Mühelos schafft die Seeländer Liedermacherin den Spagat zwischen Melancholie und Leichtigkeit, Tiefe und Optimismus. Sie zieht das Publikum mit ihrer intensiven Stimme in den Bann, bloss um es einen Atemzug später mit viel Schalk wieder loszulassen und zum Lachen zu bringen. Mit auf der Bühne stehen der Gitarrist Hanspeter Dubach und der Perkussionist Romano Carrara. Das Programm ist ein wunderbarer Mix aus Mundartchansons, Pop und Musikcabaret!


19. Oktober 2018 : Schön & Gut - «MARY»

Gewinner Schweizer Kleinkunstpreis 2017

Auf dem Dorfplatz von Grosshöchstetten steht Agneta, die Lettin. Ihr Herz klopft. Heute Abend soll sie eingebürgert werden. Von Gemeindepräsident Kellenberger höchstpersönlich. Sein Herz schlägt für sie. Sie schmeisst seinen Haushalt. Er aber glaubt, sie gehe fremd. Mit Metzger Schön. Schweizerin werden und dabei fremd gehen? Geht gar nicht. Dafür geht Schön. In die Fremde. Er hat seine Metzgerei in den Sand gesetzt, jetzt überlässt er sie den Fremden. Kellenberger ist gelinde gesagt befremdet. Auf der Linde wiederum sitzen Herr und Frau Meise und wundern sich. Und was tut Frau Gut? Der wirds irgendwann zu bunt, und kurz vor der Gemeindeversammlung hält sie den Dörflern auf ungeahnte Weise den Spiegel vor…
Der fünfte Streich von Schön & Gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. Und die Spannung steigt: Erhält Agneta den Schweizer Pass? Passt er ihr überhaupt? Geht Schön? Wer ist hier eigentlich fremd? Und wer um alles in der Welt ist Mary?


09. November 2018 : Heinrich del Core - «Ganz arg wichtig»

Mit dem schwäbischen Charme eines echten Halbitalieners beschreibt Heinrich
del Core in seinem Programm die alltäglichen Kuriositäten detailgetreu und so plastisch, dass man glaubt, selbst dabei gewesen zu sein. Hinreissend komisch und voller Selbstironie trifft der Italo-Schwabe zielsicher den Geschmack des Publikums und zieht es in den Bann seiner eigentlich normalen alltäglichen Geschichten, die erst durch seine witzige Schilderung zu kuriosen, teils absurden Begebenheiten werden und dem Publikum den alltäglichen Irrsinn mal lauthals lachend, mal schmunzelnd vor Augen führen. Vor unserem geistigen Auge lässt er die Hosen runter im Kampf mit einem angeblich innovativen Dusch-WC, gewährt Einblicke in die plötzlich skurril wirkende Abiturzeitschrift seiner Tochter, und nimmt uns mit bei dem kläglich scheiternden Versuch, männlich emanzipiert mit seiner Frau essen zu gehen. Denn eins ist Heinrich del Core ganz arg wichtig: Mit wahren Begebenheiten des Alltags sein Publikum einen ganzen Abend lang bestens zu unterhalten!


07. Dezember 2018 : Dai Kimoto und seine Swing Kids.

Seit 2005 300000 km um die Welt getourt

Dai Kimoto und seine Swing Kids – der Name steht für pure Lebensfreude: Die 15 Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren aus dem Bodenseeraum spielen Jazz- und Big-Band-Sound auf höchstem Niveau. Mit 11 Touren durch Frankreich, Japan, die USA und Südamerika und mehreren Auszeichnungen und Auftritten an renommierten Jazz-Festivals begeisterten die «Swing Kids» die ganze Welt.
Dai Kimoto wurde 1949 in Japan geboren, wo er erst im Alter von 15 Jahren die Musik entdeckte. Er brachte sich autodidaktisch das Trompetenspiel und das Schreiben von Arrangements bei. Mit 18 Jahren spielte er bereits in japanischen Profi-Bands. Als 25-Jähriger verliess er seine Heimat in Richtung London, wo er als Mitglied der Tony-Evans-Band engagiert wurde. Später wurde er Mitglied der weltbekannten Band des deutschen Max Greger. Neben seinem Engagement für die «Swing Kids» hatte Dai Kimoto Engagements unter anderem bei der Pepe-Lienhard-Band, am Opernhaus Zürich und am Stadttheater St.Gallen.